Tesla Autopilot Lenkrad berühren - Der clevere Trick gegen die nervige Lenkrad-Warnung

Der Tesla Autopilot ist für viele von uns ein entscheidender Grund gewesen, sich für ein Fahrzeug von Elon Musk zu entscheiden. Das Versprechen von entspannten, langen Fahrten auf der Autobahn ist verlockend. Doch die Realität in Europa sieht oft anders aus. Besonders wenn man neidisch die beeindruckenden Videos des „Full Self-Driving“ (FSD) aus den USA sieht, wird einem schmerzlich bewusst: Unsere europäische Autopilot-Software fühlt sich manchmal an wie eine Version aus der Vergangenheit.

Wer regelmäßig längere Strecken auf der Autobahn zurücklegt, kennt ihn nur zu gut: den blinkenden, blauen Balken und die unnachgiebige Aufforderung auf dem Display: „Leichten Gegendruck auf Lenkrad ausüben“. Diese ständige Erinnerung kann eine ansonsten ruhige Fahrt zur Geduldsprobe machen und zerstört oft genau die Entspannung, die der Autopilot eigentlich bringen sollte.

Der Trick mit dem Lenkrad – Hände weg, und trotzdem Ruhe

In diesem Beitrag möchte ich daher einen ziemlich cleveren Trick vorstellen, den ich kürzlich auf einer längeren Strecke ausprobiert habe: Ich konnte völlig ohne Gewichte, Gadgets oder sonstige Hilfsmittel eine komplette Autobahnfahrt mit Enhanced Autopilot absolvieren, ohne dass die sonst so penetrante Lenkrad-Warnung einmal erschien. Ich habe dabei beide Hände nicht dauerhaft am Lenkrad gehabt – und trotzdem hat das System „mitgespielt“.

Das Dilemma: Warum die Meldung so nervig ist

Das Problem ist nicht das bloße Berühren des Lenkrads. Das System verlangt nach einem leichten, aber konstanten Drehmoment – eine unnatürliche Haltung, die auf Dauer anstrengt. Viele Fahrer versuchen, das Lenkrad nur locker mit einer Hand zu halten, was oft nicht ausreicht. Das Resultat ist ein ständiges „Ping-Pong-Spiel“ mit dem System. Gefährliche und illegale „Lenkradgewichte“ sind hier selbstverständlich keine Option und stellen ein enormes Sicherheitsrisiko dar. Aber was, wenn es eine intelligentere Lösung gäbe?

Seit dem letzten Softwareupdate 2025.20.3 hat sich etwas Entscheidendes verändert: Die Innenraumkamera arbeitet nun mit einem deutlich größeren Weitwinkel. Mir war aufgefallen, dass in vielen FSD-Videos aus europäischen Städten wie Rom, Berlin oder Amsterdam die Fahrer ihre Hände sehr entspannt und teils nur lose in der Nähe des Lenkrads halten. Das brachte mich auf die Idee, das selbst einmal auszuprobieren.

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Inspiration dank FSD-Videos aus ganz Europa

Bei einer Ladepause am Supercharger habe ich über dieses Phänomen nachgedacht und mich gefragt, ob die neue Kameraperspektive im Model Y möglicherweise genügt, um die Hände einfach im Sichtbereich der Kamera zu positionieren – ganz ohne feste Berührung des Lenkrads. Auf der Rückfahrt habe ich meinen Gedanken in die Tat umgesetzt: Ich legte beide Hände locker, mit den Handinnenflächen nach oben, auf meinen Schoß – direkt unterhalb des Lenkrads.

Und siehe da: Die Innenraumkamera registrierte offenbar meine Hände im unteren Kamerafeld, und die nervige „Hände ans Lenkrad“-Meldung blieb während der gesamten Fahrt aus. Ich war selbst überrascht, wie zuverlässig das funktioniert hat. Offenbar genügt es nun, dass die Kamera erkennt, dass die Hände bereit sind – nicht, dass sie kontinuierlich das Lenkrad berühren.

So hat es bei mir funktioniert:

  1. Positioniere beide Hände bequem auf deinem Schoß, direkt unterhalb des Lenkrads.
  2. Die Handinnenflächen zeigen dabei nach oben.
  3. Das war’s!

Ich bin sehr gespannt, ob dieses Verhalten auch bei anderen Nutzerinnen und Nutzern auftritt. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Nutzt ihr vielleicht noch andere Tricks? Schreibt es mir gerne in die Kommentare! Hier noch die relevanten Daten zu meinem Fahrzeug: Model Y 2024, Long Range RWD, Softwareversion 2025.20.3.

Möge Full Self Driving auch auf unseren Straßen bald Alltag werden – und sie ein Stück sicherer machen!

Tipp: Natürlich solltest du trotz dieses Tricks jederzeit bereit sein, das Fahrzeug zu übernehmen und deine Hände schnell wieder ans Lenkrad zu nehmen. Sicherheit geht vor!

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